Unsere Schulhündin "Elwi"

Name: Eigentlich heißt sie Elwira, aber genannt wird sie nur Elwi
Geburtsdatum: 20.10.2006
Herkunft: Als Welpe Anfang 2007 von einem Bauernhof in Erkelenz
Rasse: Mischling. Vermutlich aus Labrador, Schäferhund, Podenco
(Spanischer Windhund) und Husky
Ausbildung: Über mehrere Monate hinweg Teilnahme an der Fortbildung
"Hundgestützte Pädagogik und Therapie" bei DogMentor
(www.dogmentor.de), dort wurde auch die Eignung als
Schulhund überprüft. Arbeit als Schulhündin in Klasse, AG und
Schwerbehindertenförderung seit 2011 in 2 Förderschulen Geistige Entwicklung.

Eigenschaften: Besonders freundlich zu Kindern, reagiert auch auf klare
Überforderung nicht aggressiv, versteht sich mit so gut wie Jedem (Mensch und Hund), gehorcht ihrem Besitzer, hat
Respekt vor allen Menschen (auch Kindern), spielt gerne, ist an
Allem interessiert, hat aber einen insgesamt sehr ruhigen
Charakter. Lässt sich sehr gerne anfassen und streicheln!

Wofür haben wir eine Schulhündin an der FFS?

Einige Antworten haben sich bei Elwis Einsätzen deutlich gezeigt:
• Durch Elwi fühlen sich alle Kinder angenommen und akzeptiert.
• Elwi beruhigt das Arbeitsklima in der Klasse - selbst wenn sie nur in der Mitte in ihrem Körbchen liegt.
• Schüler, denen es schwer fällt, Kontakt zu ihren Mitmenschen aufzunehmen (z.B. bei Autismus), erfahren in Elwi eine für sie klar einzuschätzende Partnerin.
• Die Schüler lernen, sich um ein Lebewesen zu kümmern und deren Bedürfnisse wahrzunehmen.

• Teils tief sitzende Ängste (vor Hunden oder anderen Tieren) konnten durch Elwis ruhige und freundliche Art bereits mehrfach aufgelöst werden.
• Bei Problemen jeder Art ist Elwi eine gute Zuhörerin und Trösterin. Das Streicheln beruhigt darüber hinaus bei Ärger und Aggressionen sehr und kann so manchen Streit beruhigen.
• Dank Elwi bewegen sich so manche "faule" Schüler erheblich mehr als sonst - ob bei Spielen oder Spaziergängen.
• Elwi hört nicht nur auf lautsprachliche Signale, sondern sie reagiert auch auf Handzeichen. Für "sprechende" wie für "nichtsprechende" Schüler ist sie eine ideale Übungspartnerin im Bereich Kommunikation.
• In der Arbeit mit dem Hund zeigen sich die unruhigsten und unkonzentriertesten Schüler plötzlich geduldig und einfühlsam.
• Elwi lernt nur durch Belohnung (Leckerchen, Streicheln, Lob) etwas Neues - nie durch Schimpfen. Bei Übungen mit dem Hund lernen die Schüler, dass man mit Ungeduld und Schimpfen nie weiter kommt - im Gegenteil.
• Für körperlich besonders schwer beeinträchtigte Schüler ist der direkte körperliche Kontakt eine wichtige Form der Kommunikation mit ihrer Umwelt.
• Es macht einfach Spaß, Elwi in der Schule zu haben!